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Zwischen Krieg und Recht
Wie belastbar ist das Völkerrecht in Zeiten globaler Krisen?

Nach dem Ende der Sowjetunion im Jahr 1991 verbanden viele Menschen damit die Hoffnung auf eine friedlichere Weltordnung. Doch die erwartete „Friedensdividende“ blieb aus. Heute steht das Völkerrecht – eng verknüpft mit den Nürnberger Prozessen – unter starkem Druck.
Der völkerrechtswidrige Irakkrieg 2003 gilt als Zäsur, die viele internationale Konflikte nach sich zog und den Nahen Osten nachhaltig destabilisierte. Auch der Einfluss staatlicher Akteure auf bewaffnete Gruppen in der Region, darunter die Rolle des Iran oder einzelner arabischer Staaten, wird international kontrovers diskutiert. Der Angriff Russlands auf die Ukraine markiert eine weitere Eskalation, ebenso wie die anhaltenden gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hamas.
Zugleich geraten internationale Institutionen wie der Internationale Gerichtshof (IGH) und der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) zunehmend unter politischen Druck.
In dieser Veranstaltung werfen wir einen differenzierten Blick auf die gegenwärtige Lage des Völkerrechts, seine Herausforderungen und die Frage: Welche Rolle spielt dabei eigentlich die Europäische Union – und welche könnte sie einnehmen?
Die Veranstaltung wird gefördert durch das bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV)

Zwischen Krieg und Recht
Wie belastbar ist das Völkerrecht in Zeiten globaler Krisen?

Nach dem Ende der Sowjetunion im Jahr 1991 verbanden viele Menschen damit die Hoffnung auf eine friedlichere Weltordnung. Doch die erwartete „Friedensdividende“ blieb aus. Heute steht das Völkerrecht – eng verknüpft mit den Nürnberger Prozessen – unter starkem Druck.
Der völkerrechtswidrige Irakkrieg 2003 gilt als Zäsur, die viele internationale Konflikte nach sich zog und den Nahen Osten nachhaltig destabilisierte. Auch der Einfluss staatlicher Akteure auf bewaffnete Gruppen in der Region, darunter die Rolle des Iran oder einzelner arabischer Staaten, wird international kontrovers diskutiert. Der Angriff Russlands auf die Ukraine markiert eine weitere Eskalation, ebenso wie die anhaltenden gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Israel und der Hamas.
Zugleich geraten internationale Institutionen wie der Internationale Gerichtshof (IGH) und der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) zunehmend unter politischen Druck.
In dieser Veranstaltung werfen wir einen differenzierten Blick auf die gegenwärtige Lage des Völkerrechts, seine Herausforderungen und die Frage: Welche Rolle spielt dabei eigentlich die Europäische Union – und welche könnte sie einnehmen?
Die Veranstaltung wird gefördert durch das bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV)
20.08.25 08:26:14