Aufgrund verschiedener wissenschaftlicher Studien wird Meditation sehr häufig als alternative Therapie für eine Vielzahl an Erkrankungen wie Stress, Angst- oder Schlafstörungen empfohlen. Meditation ist eine wirkungsvolle Methode unseren Körper und Geist wahrzunehmen und in Kontakt damit zu kommen. Dies ist sehr wichtig, da unser Denken eine enorme Schaffenskraft hat. Wir sind unseren Gedanken meist völlig ausgeliefert und wissen nur sehr wenig darüber, in welcher Verbindung sie mit dem eigenen psychischen und körperlichen Befinden stehen. Ein ungeübter Geist tendiert eher dazu problematische und sorgenvolle Erfahrungen wie Angst, Wut oder Stress zu entwickeln, was wiederum körperliche Auswirkungen mit sich bringen kann. So bedeutet Mediation im Buddhismus, Methoden an die Hand zu bekommen den eigenen Geist mit heilsamen Sichtweisen vertraut zu machen, um auch in schwierigen Situationen darauf zurückgreifen zu können. Wir beginnen jeweils mit einer Körper-Geist- Entspannungsmeditation im Liegen um unsere Alltagsgedanken zur Ruhe kommen zu lassen. So sind wir vorbereitet auf die anschließende Atemmeditation, in der wir unsere Achtsamkeit ganz entspannt auf die Ein- und Ausatembewegung lenken und gleichzeitig unsere Konzentrationsfähigkeit stärken können. Der Atemmeditation folgt die eigentliche Meditation, in der wir hilfreiche Aspekte aus Buddhas Lehre betrachten, um daraus für uns praktische Lehren zu ziehen.
Die Praxis der Meditation lässt unseren Geist an Stärke und Fokus gewinnen. Lernen Sie in diesem Workshop verschiedene Meditationsprogramme anhand einfacher Übungen kennen, welche im Alltag selbstständig umgesetzt werden können. Neben einer geführten Meditation sowie Atemübungen, wird auch eine sogenannte Metta-Meditation geübt. Der Workshop eignet sich besonders für Meditations-Einsteiger*innen.