

Schreckensmeldungen ohne Ende aus dem Nahen Osten und (noch) keine Lösungsansätze für einen Frieden in Sicht. Aber Demonstrationen für und gegen Israel, für und gegen die Palästinenser, die zeigen, wie sehr sich der Konflikt auch auf Deutschland auswirkt. Wer hat Recht? Welche Rolle spielt die deutsche Politik? Die verfahrene Lage hat viele Ursachen und eine lange Vorgeschichte. Dem nachzugehen hilft, die Situation beider Seiten besser kennen zu lernen und einordnen zu können. Die Historikerin Barbara Ohm beschäftigt sich mit Themen der neueren Geschichte sowie mit der Fürther Stadtgeschichte.
Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern ist ein einer Weise eskaliert wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Längst geht es nicht mehr nur um den unfassbaren Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023. Der Krieg hat den Libanon erreicht, auch den Iran. Radikale Siedler greifen zur Gewalt und träumen von einem biblischen Großisrael ohne Palästinenser. Lässt sich dieser Flächenbrand überhaupt noch eindämmen? So schwierig es ist, es gäbe Möglichkeiten - wenn der politische Wille da wäre. Georg Escher, langjähriger Außenpolitik-Redakteur bei den Nürnberger Nachrichten, ist als Journalist, Referent und Moderator tätig (Schwerpunkt: Außen- und Sicherheitspolitik).
Die Medienbranche ist in einem dramatischen Umbruch. Die Print-Auflagen von Zeitungen stürzen ab, die digitalen Formate können die Verluste bisher kaum ausgleichen. Jüngere Jahrgänge bezahlen wie selbstverständlich für Netflix oder Spotify, aber nicht für qualitativen Journalismus. Gleichzeitig verbreiten sich in den sozialen Netzwerken Fake News, auch mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz. Trollfirmen haben bereits erfolgreich Wahlen manipuliert. Selbst gefestigt scheinende Gesellschaften geraten ins Wanken. Wem kann man eigentlich noch trauen, und gibt es Ansätze zur Lösung? Georg Escher, langjähriger Außenpolitik-Redakteur bei den Nürnberger Nachrichten, ist als Journalist, Referent und Moderator tätig (Schwerpunkt: Außen- und Sicherheitspolitik).
Kein Hightech-Produkt, ob Smartphones, Fernsehen, Autos oder Flugzeuge, kommt ohne Metalle aus, die „seltene Erden“ genannt werden. Global versuchen alle Industrienationen, sich diese Rohstoffe zu sichern. Der Abbau ist oft umweltzerstörerisch, die Arbeitsbedingungen sind katastrophal. Und, was vielfach nicht bekannt genug ist: China hat sich bei vielen dieser Metalle bereits mehr als 90 Prozent der Vorkommen gesichert. Was heißt das für die künftigen globalen Machtverhältnisse? Gibt es aus dieser Abhängigkeit überhaupt noch ein Entkommen? Georg Escher, langjähriger Außenpolitik-Redakteur bei den Nürnberger Nachrichten, ist als Journalist, Referent und Moderator tätig (Schwerpunkt: Außen- und Sicherheitspolitik).
Nach dem Zerfall der Sowjetunion hatte Francis Fukuyama schon etwas voreilig das „Ende der Geschichte“ ausgerufen. Doch die Welt dreht sich schneller denn je. Die Gewichte verschieben sich. Lange waren die USA unangefochten die Nummer eins, aber das gilt nicht mehr. Vor allem China, ebenso Indien, Brasilien, das machtbewusste Russland und Südafrika - die BRICS-Staaten - stellen diese unipolare Welt infrage und fordern ihren Platz in einer multipolaren Welt. Die Europäer sehen wie gelähmt zu, obwohl sie von den Folgen ebenso betroffen sein werden. Georg Escher, langjähriger Außenpolitik-Redakteur bei den Nürnberger Nachrichten, ist als Journalist, Referent und Moderator tätig (Schwerpunkt: Außen- und Sicherheitspolitik).