Die Ausstellung ist das Ergebnis einer vierjährigen Vertiefung in diese Technik. Die Graphikerin Dorothea Runck, bisher eher der gegenständlichen und intuitiven Malerei verbunden, tauchte ein in das Arbeiten mit flüssigen Acrylfarben, um mit den typischen, aber einzigartigen Strukturen dem näher zu kommen, was uns elementar umgibt. Farblandschaften sind zugleich innere Landschaften, die sich auch in äußeren wiederfinden. So schließt sich der Kreis von der Intuition, der Gegenständlichkeit zur Abstraktion.
Eine besondere Hommage an die Kleeblattstadt: Der Fürther Fotograf Johannes Heuckeroth hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine Heimatstadt in all ihren Facetten und Jahreszeiten festzuhalten. Seine Bilder zeigen Fürth in einer Vielfalt, die den Betrachter*innen die Schönheit und den Charme dieser fränkischen Stadt näherbringen. Von den farbenfrohen Blüten im Frühling über sommerliche Straßenszenen, die herbstliche Laubfärbung bis hin zur winterlichen Stille – jede Jahreszeit wird in ihrer eigenen, besonderen Weise dargestellt. Die besondere fünfte Jahreszeit dürfte für eingefleischte Fürther keine Überraschung sein.
Eine Reise durch die Welt der Zeichnung mit dem Künstler Robert Baloiu: Verschiedene Stationen dieser Reise bannt der aus Rumänien stammende Diplom-Designer Robert Baloiu mit außergewöhnlicher Intensität und mit spitzem Stift auf Papier. Bleistift, Grafit- oder Farbstift, Tusche und Feder sind seine Materialbegleiter. Fein dosiert angesetzt, werden Stimmungen vermittelt und spannende, unerwartete Aspekte der Schönheit gezeigt. Der NN-Kunstpreis-Teilnehmer und langjährige vhs-Dozent setzt auch mit seiner neuen Schau einige, kreative Impulse.