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Geschichte

5 Kurse

inkl. Kunstgeschichte, Archäologie

Cordula Doßler
Cordula Doßler
Leitung Fachbereiche Gesellschaft und Kultur
Michaela Schmidt
Michaela Schmidt
Organisatorisch-Pädagogische Mitarbeiterin Fachbereiche Gesellschaft und Kultur

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Auf den Spuren jüdischer Geschichte in der Oberpfalz Tagesfahrt nach Floß und zur KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
So. 21.09.2025 07:15
Treffpunkt an den Buseinstiegsstellen
Tagesfahrt nach Floß und zur KZ-Gedenkstätte Flossenbürg

Der „Judenberg“ mit Synagoge in Floß ist Zeugnis der jahrhundertelangen Geschichte von Juden in der Oberpfalz. Die im Nachbarort Flossenbürg gelegene KZ-Gedenkstätte dokumentiert die Verfolgung von 100.000 Menschen aus ganz Europa, darunter ein Drittel Juden. Die Tagesfahrt gewährt Einblicke in die ungewöhnliche Geschichte der jüdischen Gemeinde in Floß mit einer Besichtigung des ehemaligen jüdischen Wohnquartiers und der Synagoge, welche auch eine Ausstellung zur Geschichte der Juden in Floß beherbergt. Der zweite Teil des Besuchs wird einen thematischen Rundgang zu den jüdischen Häftlingen im KZ Flossenbürg und zu den jüdischen Erinnerungsorten und ihrer Entstehung in der Gedenkstätte zum Inhalt haben. Ebenso wird an Dietrich Bonhoeffer erinnert, dessen Hinrichtung sich 2025 im KZ Flossenbürg zum 80. Mal jährt. Fahrtleitung: Dr. Alexander Schmidt, Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Nürnberg und ehem. Mitarbeiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Abfahrtszeiten/-orte: 7.15 Uhr: Oberasbach, Rathaus 7.30 Uhr: Stein, Parkplatz Palm Beach Freizeitbad 7.45 Uhr: Nürnberg, Langwasser Süd, P&R Parkplatz, Glogauer Straße, an der U-Bahnstation 8.15 Uhr: Feucht, Bahnhof, Bahnhofstr. 32, Bushaltestelle 8.45 Uhr: Altdorf, Bahnhof, Bushaltestelle Der Preis beinhaltet Fahrt-, Besichtigungs- und Führungskosten, Verpflegung ist nicht im Preis enthalten.

Kursnummer 10131
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Gebühr: 39,00
Auskunft/Anmeldung nur über die vhs Südlicher Landkreis Fürth, www.vhs-sl-fuerth.de, info@vhs-slfuerth.de oder Telefon 0911 / 9691-2124 https://www.vhs-sl-fuerth.de/news-artikel/tagesfahrt-flossenbuerg-am-21-september-zusatztermin-wegen-grosser-nachfrage
Dokumentationsort Hersbruck/Happurg Exkursion zum ehemaligen KZ-Außenlager Hersbruck und dem Doggerstollen
Sa. 27.09.2025 14:00
Finanzamt Hersbruck, Amberger Str. 76 (am Parkplatz)
Exkursion zum ehemaligen KZ-Außenlager Hersbruck und dem Doggerstollen

Ein Ort, der mahnt – und uns heute herausfordert Was passiert, wenn Menschenrechte außer Kraft gesetzt und Demokratie zerstört wird? Der ehemalige Standort des KZ-Außenlagers Hersbruck und der Doggerstollen geben eindrückliche Antworten auf diese Frage – auch wenn heute kaum noch Spuren sichtbar sind. Von Mai 1944 bis April 1945 bestand in Hersbruck das zweitgrößte Außenlager des Konzentrationslagers Flossenbürg. Das Lagergelände ist heute weitgehend überbaut, doch die Geschichte dieses Ortes wirkt weiter – als Mahnung und Auftrag zugleich. Die Exkursion führt zum Dokumentationsort Hersbruck sowie zum Eingang des Doggerstollens in Happurg. Sie beleuchtet die historische Topographie des Lagers, erzählt von den Schicksalen der Menschen, die hier unter unmenschlichen Bedingungen leiden mussten, und stellt die Frage, wie Erinnerung Verantwortung schafft – gerade in einer Zeit, in der Vielfalt und Demokratie unter Druck geraten. Die Veranstaltung findet im Rahmen von "Was für ein Theater?!" statt und ergänzt aktuelle Produktionen des Stadttheaters Fürth, die sich mit Menschenwürde, Erinnerungskultur und der Bedeutung demokratischer Werte beschäftigen.

Kursnummer 10133
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Gebühr: 9,00
"Lore und die letzten Tage" - Lesung mit Killen McNeill
Do. 30.10.2025 19:00
Fürth

Fränkische Geschichte, hautnah erzählt – ein bewegender Roman über Liebe, Verlust und die Schatten der Vergangenheit Als Lore im Januar 1945 ihre Familie bei einem Bombenangriff verliert, flieht sie aufs Land – in das scheinbar friedliche Dorf Seilar. Dort trifft sie den Hitlerjungen Anton wieder, ihre erste große Liebe. Doch der Krieg ist längst nicht vorbei, und das Dorf wird zum Schauplatz tragischer Entscheidungen zwischen Widerstand und Pflicht, Loyalität und Verrat. Jahrzehnte später beginnt Lore, die offizielle Geschichte zu hinterfragen – war alles vielleicht ganz anders? Killen McNeill, nordirischer Autor mit fränkischer Wahlheimat, liest aus seinem bewegenden Roman über das Ende des Zweiten Weltkriegs in Franken. Eine moderierte Lesung, die das Publikum einlädt, gemeinsam über die Kraft der Erinnerung, den Umgang mit Schuld und die Frage, was uns als Gesellschaft zusammenhält zu diskutieren. Ein unterhaltsamer Abend mit Mehrwert – eindringlich, aktuell und überraschend nah.

Kursnummer 50005
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Gebühr: 10,00
Die Bedeutung der bildenden Kunst im Nationalsozialismus
Fr. 14.11.2025 18:00
Fürth

Als ein zentral gesteuertes Mittel zur Durchsetzung und Legitimation ihrer Staats-, Rassen- und Gesellschafts-Ideologie war die bildende Kunst ein wichtiger politischer Baustein im Dritten Reich. Sie diente der Propaganda, der Ausgrenzung und Verfolgung Andersdenkender und war für die totalitäre Kontrolle von Gesellschaft und Kultur unverzichtbar. Ihre Aufgaben waren, das Idealbild des „arischen“ Menschen zu vermitteln und die Überlegenheit der „nordisch-arischen Rasse“ zu spiegeln. Sie diente vor allem dazu, die Einheit von „Führer, Volk und Reich“ zu unterstützen. Im Vortag werden kunst-ideologische Positionen vorgestellt sowie ihre geistigen Urheber benannt. Die Ablehnung und Bekämpfung moderner und abstrakter Kunst gipfelte 1937 in der Ausstellung „Entartete Kunst“. Mit zahlreichen Bild-Beispielen und Berichten von Schicksalswegen von Künstler*innen soll im Vortrag in das dunkle Kapitel deutscher Kunstgeschichte eingeführt werden. Die Kunsthistorikerin Ingeborg Neubert arbeitet seit vielen Jahren in der Kunstvermittlung, u.a. in der vhs Fürth. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts. Sie ist Mitglied im Deutschen Verband für Kunstgeschichte.

Kursnummer 52005
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Gebühr: 10,00
Was für ein Theater!? Musik, Erinnerung, Überleben Ein literarischer Workshop zur Aufführung von „Alice – Spiel um dein Leben“
Fr. 16.01.2026 18:00
Fürth
Ein literarischer Workshop zur Aufführung von „Alice – Spiel um dein Leben“

Am 20. und 21. Januar 2026 zeigt das Stadttheater Fürth das musikalische Theaterstück „Alice – Spiel um dein Leben“. Die Produktion erzählt die Lebensgeschichte der jüdischen Pianistin Alice Herz-Sommer, die das Ghetto Theresienstadt überlebt hat – durch Musik, innere Stärke und Menschlichkeit. Die Schauspielerin Natalie O’Hara übernimmt in diesem Ein-Personen-Stück nicht nur viele Rollen, sondern begleitet sich selbst am Klavier – mit Musik aus ganz unterschiedlichen Epochen und Stilrichtungen. Im vorbereitenden Workshop widmen wir uns der spannungsvollen Verbindung von künstlerischem Ausdruck und historischem Grauen: Wie wirkt Musik als Überlebensstrategie? Welche Rolle spielt die persönliche Biografie auf der Bühne – und was können solche Darstellungen zur Erinnerungskultur beitragen? Gemeinsam diskutieren wir, was es bedeutet, Geschichte über Kunst erfahrbar zu machen – und warum es gerade heute wichtig ist, solche Geschichten zu erzählen.

Kursnummer 56009
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Gebühr: 17,00
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11.09.25 12:03:44