Kurse nach Themen


Besuchen Sie mit uns die Vorstellung von "(R)Evolution" und erleben Sie das Ergebnis der Probenarbeit auf der Bühne! Wir treffen uns an der vhs Fürth und gehen gemeinsam zum Theater. Dort werden wir von der Dramaturgie begrüßt und stoßen mit einem Glas Sekt oder einem alkoholfreien Getränk auf einen besonderen Abend an. Die Kursgebühr enthält eine Eintrittskarte der Kategorie 2. Die Vorstellung beginnt um 19:30 Uhr im Stadttheater Fürth
Klassismus bezeichnet die Diskriminierung entlang der sozialen Herkunft oder des sozialen Status. Klassismus ist – wie Sexismus oder Rassismus – eine gesellschaftliche Unterdrückungsform und richtet sich insbesondere gegen erwerbslose, armutsbetroffene und wohnungslose Menschen. In dem Vortrag wird in diese oft vergessene Diskriminierungsform eingeführt und eingeladen darüber zu diskutieren. Francis Seeck ist Professor*in für Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Demokratie- und Menschenrechtsbildung an der TH Nürnberg, Antidiskriminierungstrainer*in und Autor*in.
Die Medienbranche ist in einem dramatischen Umbruch. Die Print-Auflagen von Zeitungen stürzen ab, die digitalen Formate können die Verluste bisher kaum ausgleichen. Jüngere Jahrgänge bezahlen wie selbstverständlich für Netflix oder Spotify, aber nicht für qualitativen Journalismus. Gleichzeitig verbreiten sich in den sozialen Netzwerken Fake News, auch mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz. Trollfirmen haben bereits erfolgreich Wahlen manipuliert. Selbst gefestigt scheinende Gesellschaften geraten ins Wanken. Wem kann man eigentlich noch trauen, und gibt es Ansätze zur Lösung? Georg Escher, langjähriger Außenpolitik-Redakteur bei den Nürnberger Nachrichten, ist als Journalist, Referent und Moderator tätig (Schwerpunkt: Außen- und Sicherheitspolitik).
Was hat Sie besonders bewegt? Welche Fragen wirft das Stück auf? In dieser abschließenden Veranstaltung tauschen wir unsere Eindrücke zur Aufführung aus und diskutieren mit dem Dramaturgen. Eine Gelegenheit, die Themen von "(R)Evolution" weiterzudenken und gemeinsam Perspektiven auf die Zukunft zu entwickeln.
Kein Hightech-Produkt, ob Smartphones, Fernsehen, Autos oder Flugzeuge, kommt ohne Metalle aus, die „seltene Erden“ genannt werden. Global versuchen alle Industrienationen, sich diese Rohstoffe zu sichern. Der Abbau ist oft umweltzerstörerisch, die Arbeitsbedingungen sind katastrophal. Und, was vielfach nicht bekannt genug ist: China hat sich bei vielen dieser Metalle bereits mehr als 90 Prozent der Vorkommen gesichert. Was heißt das für die künftigen globalen Machtverhältnisse? Gibt es aus dieser Abhängigkeit überhaupt noch ein Entkommen? Georg Escher, langjähriger Außenpolitik-Redakteur bei den Nürnberger Nachrichten, ist als Journalist, Referent und Moderator tätig (Schwerpunkt: Außen- und Sicherheitspolitik).
Dieser Vortrag beleuchtet den faszinierenden Aufstieg der Vereinigten Staaten von einer britischen Kolonie zur mächtigsten Nation der Welt. Von der Unabhängigkeitserklärung über den Bürgerkrieg bis zur Industrialisierung und den beiden Weltkriegen – wie entwickelte sich die USA zur Supermacht, und welche politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen ebneten den Weg zur weltweiten Dominanz? Wir gehen den historischen Wurzeln nach und betrachten die entscheidenden Wendepunkte, die die USA zur führenden Macht des 20. Jahrhunderts machten. Simon Moritz ist Diplom-Politologe und selbstständiger Dozent in der politischen Erwachsenenbildung.
Von der Bürgerrechtsbewegung bis hin zu aktuellen Debatten über soziale Gerechtigkeit und Identitätspolitik: Die gesellschaftlichen Spannungen und Herausforderungen in den USA spiegeln die Spaltungen einer vielschichtigen Nation wider. Dieser Vortrag untersucht den amerikanischen „Melting Pot“, den Traum vom Aufstieg und die Realität der sozialen Ungleichheit. Was hält die US-Gesellschaft zusammen, und welche Kräfte treiben sie auseinander? Ein Blick auf die kulturellen, sozialen und politischen Strömungen, die das moderne Amerika prägen und herausfordern. Simon Moritz ist Diplom-Politologe und selbstständiger Dozent in der politischen Erwachsenenbildung.
Nach dem Zerfall der Sowjetunion hatte Francis Fukuyama schon etwas voreilig das „Ende der Geschichte“ ausgerufen. Doch die Welt dreht sich schneller denn je. Die Gewichte verschieben sich. Lange waren die USA unangefochten die Nummer eins, aber das gilt nicht mehr. Vor allem China, ebenso Indien, Brasilien, das machtbewusste Russland und Südafrika - die BRICS-Staaten - stellen diese unipolare Welt infrage und fordern ihren Platz in einer multipolaren Welt. Die Europäer sehen wie gelähmt zu, obwohl sie von den Folgen ebenso betroffen sein werden. Georg Escher, langjähriger Außenpolitik-Redakteur bei den Nürnberger Nachrichten, ist als Journalist, Referent und Moderator tätig (Schwerpunkt: Außen- und Sicherheitspolitik).
Politik will gestalten. Dazu braucht es Emotionen und Intuition, um die Menschen mitzunehmen – und Wissen, Daten und Fakten, um kluge Entscheidungen zu treffen. Zumindest gehen wir davon aus. Doch so wie Technik immer mehr unseren Alltag prägt, stellt sich eine Frage: Könnten Maschinen die besseren Entscheider sein? Und sind wir bereit, unsere politischen Geschicke in die Hände einer künstlichen Intelligenz zu legen, die – angeblich – emotionslos, unparteiisch und unbestechlich handelt? Oder blieben menschliche Charakterzüge unerlässlich? Entdecken Sie, wo KI unsere politischen Prozesse verändern könnte, wo menschliche Verantwortung und Urteilsvermögen unverzichtbar bleiben, und wo „Kanzler Robot“ seine Vorzüge ausspielen würde.
Die letzten Jahrzehnte haben die Vormachtstellung der USA zunehmend infrage gestellt – von ökonomischen Herausforderungen über geopolitische Spannungen bis hin zu internen politischen Krisen. Hat die globale Vorherrschaft der USA ihren Höhepunkt überschritten? Dieser abschließende Vortrag beleuchtet den möglichen Niedergang der Supermacht: Wir betrachten wirtschaftliche Probleme, Rivalitäten mit anderen Großmächten und fragen, ob die USA in der Lage sein werden, den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht zu werden. Ist der „American Dream“ noch realistisch, oder steuert Amerika in eine neue Ära der Machtverschiebung? Simon Moritz ist Diplom-Politologe und selbstständiger Dozent in der politischen Erwachsenenbildung.