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Nach dem Neoliberalismus: Die Arbeitskämpfe in der neuen Geoökonomie
Vortrag und Diskussion mit Wolfgang M. Schmitt
In Kooperation mit dem Verdi Ortsverein Fürth Stadt & Land
Das neoliberale Zeitalter mit seiner schrankenlosen Globalisierung neigt sich dem Ende zu. Feiern muss man diese Zeitenwende jedoch nicht, denn die neuen geoökonomischen Entwicklungen erleichtern den Arbeitskampf keineswegs. Die Ideologie der Wettbewerbsfähigkeit ist ebenso wenig verschwunden wie die des schlanken Staates. Obwohl Arbeiter*innen und Angestellte eigentlich schon aufgrund der Demographie in einer komfortablen Situation sein müssten, steigen die Reallöhne kaum und tritt die Kapitalseite zunehmend energischer auf, um ihre Interessen durchzusetzen. Zudem wird ein nationales Wir beschworen, das eine widerspruchsfreie Gesellschaft imaginiert. In seinem Vortrag analysiert der Podcaster und YouTuber Wolfgang M. Schmitt ("Die Neuen Zwanziger", "Wohlstand für Alle") die post-neoliberale Gegenwart.
Kurstext in einfacher Sprache:
Das Zeitalter des Neoliberalismus, also der unbegrenzten Globalisierung, geht zu Ende.
Das ist aber kein Grund zum Feiern. Denn die neuen Entwicklungen in der Weltwirtschaft machen den Kampf der Arbeitnehmer*innen nicht leichter.
Die Idee der „Wettbewerbsfähigkeit“ gibt es weiterhin. Auch die Forderung nach einem „schlanken Staat“ ist noch da.
Eigentlich müssten Arbeiter*innen und Angestellte durch den demografischen Wandel (immer weniger Arbeitskräfte, mehr Nachfrage) bessere Chancen haben.
Doch die Löhne steigen kaum. Gleichzeitig setzen Unternehmen und Kapitalbesitzer ihre Interessen immer stärker durch.
Außerdem wird in Politik und Gesellschaft oft ein „Wir“ betont. Dieses „Wir“ soll so wirken, als gäbe es keine Unterschiede und keine Konflikte in der Gesellschaft.
Der Podcaster und YouTuber Wolfgang M. Schmitt („Die Neuen Zwanziger“, „Wohlstand für Alle“) erklärt in seinem Vortrag diese „post-neoliberale“ Gegenwart.
Kurstext in einfacher Sprache:
Das Zeitalter des Neoliberalismus, also der unbegrenzten Globalisierung, geht zu Ende.
Das ist aber kein Grund zum Feiern. Denn die neuen Entwicklungen in der Weltwirtschaft machen den Kampf der Arbeitnehmer*innen nicht leichter.
Die Idee der „Wettbewerbsfähigkeit“ gibt es weiterhin. Auch die Forderung nach einem „schlanken Staat“ ist noch da.
Eigentlich müssten Arbeiter*innen und Angestellte durch den demografischen Wandel (immer weniger Arbeitskräfte, mehr Nachfrage) bessere Chancen haben.
Doch die Löhne steigen kaum. Gleichzeitig setzen Unternehmen und Kapitalbesitzer ihre Interessen immer stärker durch.
Außerdem wird in Politik und Gesellschaft oft ein „Wir“ betont. Dieses „Wir“ soll so wirken, als gäbe es keine Unterschiede und keine Konflikte in der Gesellschaft.
Der Podcaster und YouTuber Wolfgang M. Schmitt („Die Neuen Zwanziger“, „Wohlstand für Alle“) erklärt in seinem Vortrag diese „post-neoliberale“ Gegenwart.
Der Vortrag ist kostenfrei für Gewerkschaftsmitglieder. Bitte bringen Sie ein aktuelles Dokument mit, das Ihre Gewerkschaftszugehörigkeit nachweist.
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Nach dem Neoliberalismus: Die Arbeitskämpfe in der neuen Geoökonomie
Vortrag und Diskussion mit Wolfgang M. Schmitt
In Kooperation mit dem Verdi Ortsverein Fürth Stadt & Land
Das neoliberale Zeitalter mit seiner schrankenlosen Globalisierung neigt sich dem Ende zu. Feiern muss man diese Zeitenwende jedoch nicht, denn die neuen geoökonomischen Entwicklungen erleichtern den Arbeitskampf keineswegs. Die Ideologie der Wettbewerbsfähigkeit ist ebenso wenig verschwunden wie die des schlanken Staates. Obwohl Arbeiter*innen und Angestellte eigentlich schon aufgrund der Demographie in einer komfortablen Situation sein müssten, steigen die Reallöhne kaum und tritt die Kapitalseite zunehmend energischer auf, um ihre Interessen durchzusetzen. Zudem wird ein nationales Wir beschworen, das eine widerspruchsfreie Gesellschaft imaginiert. In seinem Vortrag analysiert der Podcaster und YouTuber Wolfgang M. Schmitt ("Die Neuen Zwanziger", "Wohlstand für Alle") die post-neoliberale Gegenwart.
Kurstext in einfacher Sprache:
Das Zeitalter des Neoliberalismus, also der unbegrenzten Globalisierung, geht zu Ende.
Das ist aber kein Grund zum Feiern. Denn die neuen Entwicklungen in der Weltwirtschaft machen den Kampf der Arbeitnehmer*innen nicht leichter.
Die Idee der „Wettbewerbsfähigkeit“ gibt es weiterhin. Auch die Forderung nach einem „schlanken Staat“ ist noch da.
Eigentlich müssten Arbeiter*innen und Angestellte durch den demografischen Wandel (immer weniger Arbeitskräfte, mehr Nachfrage) bessere Chancen haben.
Doch die Löhne steigen kaum. Gleichzeitig setzen Unternehmen und Kapitalbesitzer ihre Interessen immer stärker durch.
Außerdem wird in Politik und Gesellschaft oft ein „Wir“ betont. Dieses „Wir“ soll so wirken, als gäbe es keine Unterschiede und keine Konflikte in der Gesellschaft.
Der Podcaster und YouTuber Wolfgang M. Schmitt („Die Neuen Zwanziger“, „Wohlstand für Alle“) erklärt in seinem Vortrag diese „post-neoliberale“ Gegenwart.
Kurstext in einfacher Sprache:
Das Zeitalter des Neoliberalismus, also der unbegrenzten Globalisierung, geht zu Ende.
Das ist aber kein Grund zum Feiern. Denn die neuen Entwicklungen in der Weltwirtschaft machen den Kampf der Arbeitnehmer*innen nicht leichter.
Die Idee der „Wettbewerbsfähigkeit“ gibt es weiterhin. Auch die Forderung nach einem „schlanken Staat“ ist noch da.
Eigentlich müssten Arbeiter*innen und Angestellte durch den demografischen Wandel (immer weniger Arbeitskräfte, mehr Nachfrage) bessere Chancen haben.
Doch die Löhne steigen kaum. Gleichzeitig setzen Unternehmen und Kapitalbesitzer ihre Interessen immer stärker durch.
Außerdem wird in Politik und Gesellschaft oft ein „Wir“ betont. Dieses „Wir“ soll so wirken, als gäbe es keine Unterschiede und keine Konflikte in der Gesellschaft.
Der Podcaster und YouTuber Wolfgang M. Schmitt („Die Neuen Zwanziger“, „Wohlstand für Alle“) erklärt in seinem Vortrag diese „post-neoliberale“ Gegenwart.
Der Vortrag ist kostenfrei für Gewerkschaftsmitglieder. Bitte bringen Sie ein aktuelles Dokument mit, das Ihre Gewerkschaftszugehörigkeit nachweist.
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Gebühr10,00 €
- Kursnummer: 10090
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StartDi. 18.11.2025
19:30 UhrEndeDi. 18.11.2025
21:00 Uhr -
1 Termin
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Dozent*in:Wolfgang M. Schmitt