Kurse nach Themen


Dieser Vortrag beleuchtet den faszinierenden Aufstieg der Vereinigten Staaten von einer britischen Kolonie zur mächtigsten Nation der Welt. Von der Unabhängigkeitserklärung über den Bürgerkrieg bis zur Industrialisierung und den beiden Weltkriegen – wie entwickelte sich die USA zur Supermacht, und welche politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen ebneten den Weg zur weltweiten Dominanz? Wir gehen den historischen Wurzeln nach und betrachten die entscheidenden Wendepunkte, die die USA zur führenden Macht des 20. Jahrhunderts machten. Simon Moritz ist Diplom-Politologe und selbstständiger Dozent in der politischen Erwachsenenbildung.
Von der Bürgerrechtsbewegung bis hin zu aktuellen Debatten über soziale Gerechtigkeit und Identitätspolitik: Die gesellschaftlichen Spannungen und Herausforderungen in den USA spiegeln die Spaltungen einer vielschichtigen Nation wider. Dieser Vortrag untersucht den amerikanischen „Melting Pot“, den Traum vom Aufstieg und die Realität der sozialen Ungleichheit. Was hält die US-Gesellschaft zusammen, und welche Kräfte treiben sie auseinander? Ein Blick auf die kulturellen, sozialen und politischen Strömungen, die das moderne Amerika prägen und herausfordern. Simon Moritz ist Diplom-Politologe und selbstständiger Dozent in der politischen Erwachsenenbildung.
Nach dem Zerfall der Sowjetunion hatte Francis Fukuyama schon etwas voreilig das „Ende der Geschichte“ ausgerufen. Doch die Welt dreht sich schneller denn je. Die Gewichte verschieben sich. Lange waren die USA unangefochten die Nummer eins, aber das gilt nicht mehr. Vor allem China, ebenso Indien, Brasilien, das machtbewusste Russland und Südafrika - die BRICS-Staaten - stellen diese unipolare Welt infrage und fordern ihren Platz in einer multipolaren Welt. Die Europäer sehen wie gelähmt zu, obwohl sie von den Folgen ebenso betroffen sein werden. Georg Escher, langjähriger Außenpolitik-Redakteur bei den Nürnberger Nachrichten, ist als Journalist, Referent und Moderator tätig (Schwerpunkt: Außen- und Sicherheitspolitik).
Politik will gestalten. Dazu braucht es Emotionen und Intuition, um die Menschen mitzunehmen – und Wissen, Daten und Fakten, um kluge Entscheidungen zu treffen. Zumindest gehen wir davon aus. Doch so wie Technik immer mehr unseren Alltag prägt, stellt sich eine Frage: Könnten Maschinen die besseren Entscheider sein? Und sind wir bereit, unsere politischen Geschicke in die Hände einer künstlichen Intelligenz zu legen, die – angeblich – emotionslos, unparteiisch und unbestechlich handelt? Oder blieben menschliche Charakterzüge unerlässlich? Entdecken Sie, wo KI unsere politischen Prozesse verändern könnte, wo menschliche Verantwortung und Urteilsvermögen unverzichtbar bleiben, und wo „Kanzler Robot“ seine Vorzüge ausspielen würde.
Die letzten Jahrzehnte haben die Vormachtstellung der USA zunehmend infrage gestellt – von ökonomischen Herausforderungen über geopolitische Spannungen bis hin zu internen politischen Krisen. Hat die globale Vorherrschaft der USA ihren Höhepunkt überschritten? Dieser abschließende Vortrag beleuchtet den möglichen Niedergang der Supermacht: Wir betrachten wirtschaftliche Probleme, Rivalitäten mit anderen Großmächten und fragen, ob die USA in der Lage sein werden, den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht zu werden. Ist der „American Dream“ noch realistisch, oder steuert Amerika in eine neue Ära der Machtverschiebung? Simon Moritz ist Diplom-Politologe und selbstständiger Dozent in der politischen Erwachsenenbildung.
Der „Judenberg“ mit Synagoge in Floß ist Zeugnis der jahrhundertelangen Geschichte von Juden in der Oberpfalz. Die im Nachbarort Flossenbürg gelegene KZ-Gedenkstätte dokumentiert die Verfolgung von 100.000 Menschen aus ganz Europa, darunter ein Drittel Juden. Die Tagesfahrt gewährt Einblicke in die ungewöhnliche Geschichte der jüdischen Gemeinde in Floß mit einer Besichtigung des ehemaligen jüdischen Wohnquartiers und der Synagoge, welche auch eine Ausstellung zur Geschichte der Juden in Floß beherbergt. Der zweite Teil des Besuchs wird einen thematischen Rundgang zu den jüdischen Häftlingen im KZ Flossenbürg und zu den jüdischen Erinnerungsorten und ihrer Entstehung in der Gedenkstätte zum Inhalt haben. Ebenso wird an Dietrich Bonhoeffer erinnert, dessen Hinrichtung sich 2025 im KZ Flossenbürg zum 80. Mal jährt. Fahrtleitung: Dr. Alexander Schmidt, Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Nürnberg und ehem. Mitarbeiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg. Abfahrtszeiten/-orte: 7.15 Uhr: Oberasbach, Rathaus 7.30 Uhr: Stein, Parkplatz Palm Beach Freizeitbad 7.45 Uhr: Nürnberg, Langwasser Süd, P&R Parkplatz, Glogauer Straße, an der U-Bahnstation 8.15 Uhr: Feucht, Bahnhof, Bahnhofstr. 32, Bushaltestelle 8.45 Uhr: Altdorf, Bahnhof, Bushaltestelle Der Preis beinhaltet Fahrt-, Besichtigungs- und Führungskosten, Verpflegung ist nicht im Preis enthalten.